Eine Frau sagte einmal zu mir:
„Ich kann den Gentest nicht machen, weil ich dann für meine Familie anders kochen müsste.“
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Doch eigentlich wusste sie genau: Wenn sie Verantwortung für ihre eigene Gesundheit übernimmt, wird sich ihr Speiseplan ändern – und damit auch das Essen für ihre Familie. Die Familie war gesund. Aber die Frau selbst hatte schwere Symptome: Übersäuerung, Schmerzen im ganzen Körper, Sehprobleme – doch statt sich selbst an erste Stelle zu setzen, stellte sie weiterhin alle anderen vor sich.
Aber ist es wirklich gesund, sich selbst aufzugeben, nur um es anderen recht zu machen?
Das Spannende: Ihre Familie hätte sie mit großer Wahrscheinlichkeit unterstützt, wenn sie verstanden hätten, welche Vorteile eine individuell abgestimmte Ernährung für ihre Gesundheit hat. Vielleicht hätten sie sogar mitgemacht – schließlich profitiert jeder von gesunder Ernährung. Doch oft fehlt das Bewusstsein dafür, wie sehr Ernährung das Wohlbefinden beeinflusst.
Doch warum denken wir so oft, dass Selbstfürsorge Egoismus ist? Warum glauben wir, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse zurückstellen müssen?
Wer sich dauerhaft anpasst und eigene Bedürfnisse ignoriert, zahlt einen hohen Preis – mit der eigenen Gesundheit. Dabei ist es kein Widerspruch, gut für sich zu sorgen und für andere da zu sein. Im Gegenteil: Nur wer selbst gesund ist, hat langfristig die Energie, für andere da zu sein.
Deine Gesundheit ist nicht verhandelbar. Du darfst für dich sorgen – ohne schlechtes Gewissen. 💛